Archiv des Autors: Klaus Jarchow

Tinte, Fett und Kaugummi – die Söffge-Fleckenlehre (2)

Früher trugen alle ‚Bürohengste‘ in Unternehmen Ärmelschoner. Heute hat die Digitalisierung dafür gesorgt, dass die Gefahr von Tintenflecken rapide abnahm. Wenn Ihnen trotzdem mal ein Kugelschreiber in der Jackett-Tasche ausläuft, hier die wichtigsten Tipps:

Reiben sie den Fleck mit Flüssigwaschmittel ein, und lassen Sie die Substanz eine Zeitlang auf die Tinte einwirken. Übrigens hilft auch ein Tintenkiller, aber nur auf weißem Stoff, weil dessen Inhaltsstoffe auch Textilien ausbleichen könnten. Waschen Sie das Kleidungsstück danach ganz normal.

Flecken aus Fett lassen sich auf ganz ähnliche Weise behandeln: Den Fleck mit Flüssigwaschmittel vorbehandeln, und danach ganz normal waschen. In jedem Fall aber sollten sie immer sofort handeln: Je frischer ein Fleck, desto leichter die Abhilfe.

Gegen Verunreinigungen mit Kaugummi hilft der ‚Kältetrick‘: Legen sie das Kleidungsstück – hygienisch verpackt – ein paar Stunden in die Tiefkühltruhe. Die weiche Masse des Kaugummis wird dort steinhart und lässt sich leicht ‚abbröckeln‘. Mögliche Restspuren können sie mit einem speziellen Fleckenentferner beseitigen.

Selbsthilfe ist immer eine Frage des richtigen Zeitpunkts – und der heißt bei allen Flecken ‚sofort‘. Rechtzeitiges Handeln lässt übrigens auch das Verhältnis zwischen uns und unseren Kunden stets fleckenfrei bleiben.

Blut, Rotwein, Kaffee – die Söffge-Fleckenlehre (1)

Kein Mensch kommt ohne zu kleckern durchs Leben. Irgendwann schwappt immer der Kaffee aufs Polster, irgendwann landet das Rotwein-Glas auf dem Teppich, irgendwann erwischt beim Apfelschälen das Messer den Daumen. Hier ein kleiner Erste-Hilfe-Ratgeber:

Gegen Flecken aus Blut ist immer noch kaltes Wasser die probate Lösung, vor allem dann, wenn es rasch eingesetzt wird. Es gilt dabei die Regel: Je mehr Wasser desto besser. Waschen sie den Stoff anschließend lauwarm mit einer Waschmittellösung aus.

Der Rotwein ist ein besonders hartnäckiger Fleckenverursacher. Ihm rücken sie zunächst mit einem milden Bleichmittel zu Leibe, bevor sie den Fleck dann mit Pulverwaschmittel einreiben und in die Wäsche geben.

Auch gegen Kaffeeflecken hilft zunächst ein mildes Bleichmittel. Wandert das betroffene Textil danach in die Waschmaschine, sollte der Schaden rasch wieder behoben sein.

Greifen Sie also im Falle eines Falles getrost zur Selbsthilfe. So kann das Verhältnis zwischen uns und unseren Kunden stets völlig fleckenlos bleiben.

Der Shopster: Alles an Bord

Reinigungsmittel, Werkzeuge, Tücher, Mops – dies alles und noch viel mehr soll am Einsatzort im Handumdrehen bereitstehen. Hierbei unterstützen unsere Teams die Shopster-Reinigungswagen von der Firma Vermop. Auf kleinstem Raum, zwischen Einkaufsregalen oder Büromöbeln, bleiben sie hochbeweglich. Es gibt einfach kein anderes System, das mehr durchdachten Platz für Materialtransport und Entsorgung bietet.

Mit Hilfe des Shopster reinigen wir dann bei einer ergebnisorientierten Reinigung Flächen bis ca. 1.000 qm ohne Unterbrechung – in der Systemgastronomie, im Retail- und Store-Bereich, in Arztpraxen oder Gesundheitszentren, in kleinen Filialen, z.B. von Banken oder der Post, in Sanitäranlagen oder bei der herkömmlichen Gebäudereinigung kleinerer Objekte.

Der Vorteil für unsere Kunden: Bei minimalem Kosten- und Zeitaufwand verfügen sie stets über perfekt gereinigte Räumlichkeiten.

Wischtücher mit fester Adresse

Das Problem beim Reinigen von Mopps und Microfaser-Wischtüchern war immer die Zuordnung: Ein Tuch, das zuvor in einem Office-Bereich zum Einsatz kam, sollte anschließend möglichst nicht in einer Klinik oder einem anderen Hochhygiene-Bereich landen. Dank unserer Kooperation mit der Firma Nonne gehören solche Durchmischungsgefahren jetzt der Vergangenheit an.

Jedes Reinigungsobjekt hat nun eine ‚feste Adresse‘, es trägt also einen RFID-Chip (= ‚Radio Frequency Identification‘). Die gebrauchten Tücher und Mopps eines Kunden kommen vor Ort alle in das gleiche Wäschenetz. Nach der hygienischen Aufbereitung bei der Fa. Nonne kehren sie an ihren Ursprungsort zurück. Zugleich dient der Chip zur Abrechnung. Die Tücher werden über ein Lesegerät gezogen, verwechslungsfrei identifiziert, und ‚pro Bezug‘ exakt abgerechnet.

Neben dieser punktgenauen Abrechnung besteht für unsere Kunden der Vorteil darin, dass bei ihnen auch stets nur betriebseigenes Reinigungsgerät zum Einsatz kommt.

Kein Problem mit Kaugummi

Ob Polyisobutylen oder Polyvinylacetat – die Grundsubstanz eines Kaugummis ist biologisch einfach nicht abbaubar. Landet ein ausgelutschtes Kaugummi unter Schreibtischplatten, auf Fußböden oder Laufwegen, dann haftet es dort quasi für die Ewigkeit. Das wiederum ist ein Problem für jedes Reinigungsunternehmen. Aber nicht für uns.

Wir setzen zum Entfernen jener Überreste, die unachtsame Zeitgenossen auf freien Flächen hinterlassen, den Steamy-Kaugummientferner ein. Die Kombination aus Druck, Wasser und Temperatur sorgt dann dafür, dass auch die klebrigsten Überreste dieser ‚Nervennahrung‘ rückstandsfrei aus ihrer Haftung entlassen werden.

Der Vorteil für unsere Kunden: Sie müssen sich nie wieder über Schandflecken ärgern, die der ‚Kauwahn‘ in der Öffentlichkeit hinterlässt.

Blue Star: Die Kosmetik für den Teppichboden

Irgendwann ist selbst der robusteste Teppichboden fällig. Eine Grund- und Sonderreinigung ist dann erforderlich, damit der Blickfang wieder in ursprünglicher Schönheit glänzen kann. Hierbei setzen wir auf Teppichreinigungsautomaten mit BlueStar-Technik – aus mehreren Gründen: Diese Geräte verfügen über die höchste Leistung aller Sprühextraktionsgeräte; sie reinigen nicht nur Teppiche, sondern bspw. auch Polstermöbel und Wandbespannungen; nicht zuletzt arbeiten sie mit minimalen Wassermengen, so dass nach ein bis spätestens fünf Stunden alles wieder trocken ist.

Der Vorteil für unsere Kunden: Die Reinigung erfolgt über Nacht oder an den Wochenenden, so dass sie keine Unterbrechung der Produktivität im Arbeitsalltag zu befürchten haben.

Der Service für die Waschmaschine

„Miele, Miele, sprach die Tante, die alle Waschmaschinen kannte“, so lautet ein alter Werbe-Slogan, der zugegebenermaßen schon etwas Moos angesetzt hat. Der gute Ruf der Miele-Waschmaschinen aber ist geblieben. Auch die Firma Söffge wäscht ihre Reinigungs- und Mikrofasertücher fast ausschließlich in Miele-Wäschetrommeln – und zwar in Kooperation mit dem umfassenden Dr.-Schnell-Service.

Für uns heißt das: Wir müssen uns um die Aufstellung, die Wartung und um mögliche Reparaturen keine Gedanken mehr machen. Das große Service-Paket umfasst alle Dienstleistungen rund um die Waschmaschine, das Personal reagiert rasch, es ist auf die Miele-Technik spezialisiert und lässt – mit einem Wort – keine Wünsche offen.

Unsere Kunden wiederum wissen, dass beim Reinigungs-Service keine Unterbrechungen im Workflow zu befürchten sind.

Melamin – unser Radiergummi fürs Steinzeug

Wo es um Flächen aus Fliesen, aus Steinzeug, aus Natur- oder Betonwerkstein oder um strukturierte Oberflächen geht, vertrauen wir auf Melamin-Pads. Ähnlich wie ein Radiergummi entfernt das Melaminharz auf den rotierenden Treibtellern jeden Schmutz, indem es ihn fest umschließt. Die entstehenden ‚Krümel‘ werden im gleichen Arbeitsgang aufgesaugt. Melaminharz-Pads sind damit ein ‚sich selbst verbrauchendes Produkt‘.

Durch den regelmäßigen Einsatz von Melamin-Pads werden kostenintensive Sonderreinigungen vermieden. Ladenlokale und andere Orte mit viel Publikumsverkehr benötigen dank der hervorragenden mechanischen Reinigungsleistung solcher Pads keinerlei Grundreinigung an Sonn- oder Feiertagen mehr.

Die Vorteile für unsere Kunden: Geringere Kosten, eine stets hervorragende Optik und natürlich der Verzicht auf chemische Reinigungssubstanzen …

Wenn der Dampf die Chemie schlägt

In Pflegeheimen setzt die Firma Söffge voll und ganz auf Dampfsauggeräte. Dort, wo Menschen rund um die Uhr ihren Alltag verbringen, ist der Einsatz von aggressiver Chemie keine Lösung. Vor allem dann nicht, wenn Wasser und Hitze für die gleiche oder für bessere Hygiene sorgen. Wir setzen bei der Sauberkeit von Zimmern, Gemeinschaftsräumen, sanitären Anlagen und Küchen deshalb auf die natürliche Reinigungskraft von Dampfsaugsystemen.

Unsere Geräte saugen in einem Arbeitsgang, mit Hilfe von heißem Dampf. Diese Hitze tötet nicht nur alle Keime, das Verfahren spart überdies mehr als 93 Prozent des bisherigen Wasserverbrauchs ein – zudem 60 Prozent jener Zeit, die bislang für die Reinigung nötig war. Ausschließlich klares Wasser kommt in Dampfsaugern zum Einsatz, bei maximal sechs Bar und einer Dampftemperatur von 180° Celsius. Jeder Saugvorgang löst und desinfiziert die Schmutzpartikel, bindet sie an das eingesetzte Wasser, und fängt sie dann im Wasserfilter auf.

Unsere Kunden dürfen sich über eine ebenso gesunde wie effektive Reinigung ihrer Einrichtungen freuen.

X-Click: Wir haben eben Stiel

Und zwar nur einen einzigen Stiel für alle Aufgaben! Mit dem X-Click von der Firma Vermop erledigen unsere Reinigungskräfte alle Aufgaben mit einem ebenso robusten wie einzigartigen Haltersystem.

Dieser neuartige Teleskopstiel verfügt über eine narrensichere Kupplung, an der sich – mit einem Klick – alle benötigten Reinigungssysteme befestigen lassen. Statt eines Dschungels aus Stangen am Reinigungswagen sticht jetzt nur noch der X-Click dort hervor. Er verfügt über eine variable Arbeitslänge (80 – 171 cm), seine drehbare X-Kugel am bodennahen Ende schont überdies die Handgelenke, was unsere Mitarbeiter zu schätzen wissen.

Und unsere Kunden erfahren, dass nur ein intelligentes Reinigungssystem ebenso perfekte wie ökonomische Ergebnisse bewirkt.