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Reinigung von Betonwerkstein: Schöner, schneller, wirtschaftlicher!

Über das neue Drei-Pad-Verfahren, das die Firma Söffge zur Reinigung von Steinfußböden eingeführt hat, sprachen wir mit Patrick Henning, dem Abteilungsleiter für Grund- und Sonderreinigung:

steinfliesen

Was war bisher das Problem bei der Reinigung von Betonwerksteinen?

Zuvor mussten wir die Oberflächen ‚kristallisieren‘, um den alten Glanz wiederherzustellen. Das erforderte Chemie, zumeist Fluorkieselsäure mit Additiven, zusätzlich aber auch einen hohen Zeit- und Kostenaufwand.

Was ist der Vorteil des neuen Ampel-Pad-Verfahrens?

Die Reinigung erfolgt hier rein mechanisch, mit ein wenig Wasser. Einscheibenautomaten reinigen die Ecken und Kanten, Schrubbsaugautomaten kommen auf der Fläche zum Einsatz. Nacheinander – bei je vier Durchgängen – verwenden wir drei unterschiedliche Pads: Wie bei einer Ampel zunächst die roten für die Grundreinigung, dann gelbe für den Feinschliff und zum Schluss grüne Pads für das Finish. Das Ergebnis gibt den Böden den optischen Glanz des ersten Tages zurück.

Erfordert das Verfahren einen höheren Aufwand?

Im Gegenteil. Das Verfahren nimmt sehr viel weniger Zeit in Anspruch. Statt der Spezialisten kann eingewiesenes Personal diese Reinigung durchführen, weil es sich um eine Jedermann-Technik ohne Chemie handelt.

Welche Vorteile bietet das Ampel-Pad-Verfahren für den Kunden?

Zu nennen wären zunächst sicherlich die bessere Optik und die Werterhaltung seiner Böden. Er spart zudem Zeit bei der Durchführung der Maßnahme. Alles in allem zahlt es sich wirtschaftlich aus. Auch die folgende Unterhaltungsreinigung kann fortan mit Grün-Pads erfolgen, was dem Boden lange Zeit die frische Optik erhält.

Vielen Dank für das Gespräch. 

Facility Management – wie wir es begreifen

Wenn der Normalbürger das Wort ‚Facility Management‘ hört, dann denkt er an den guten alten Hausmeister, der die Leuchtröhren im Treppenflur wechselt. Längst aber ist das Facility Management ein Studiengang, der allein in Deutschland an 22 Hochschulen studiert werden kann. Denn es geht um sehr viel mehr: Das Ziel ist der langfristige Erhalt oder die Erhöhung von Vermögenswerten, die als immobiler Bestand in der Bausubstanz, in Anlagen und in Einrichtungen gebunden sind.

Das Facility Management ist ökonomischer Ansatz, der sich ganzheitlich und strategisch auf den Lebenszyklus von Gebäuden richtet, um sie möglichst lange funktionsfähig zu erhalten oder ihren Zweck an wechselnde Bedürfnisse der Organisation oder Marktes anzupassen. Das erforderliche Vorgehen regelt dabei die DIN EN15221-1.

Die Firma Söffge bietet daher keineswegs nur schlichte Hausmeisterdienste an, sie setzt als externer Dienstleister heutige Anforderungen an ein modernes Facility Management auf vielen Ebenen erfolgreich um.