Pre-Wash: Doppelter Kundennutzen in einem Arbeitsgang

Früher wechselten die Reinigungskräfte nach jeweils etwa 11 Quadratmetern gereinigter Fußbodenfläche den Baumwollbezug auf ihrem Mob. Alle 150 Quadratmeter mussten sie dann die nächste Wasserzapfstelle aufsuchen, um das verbrauchte Nass gegen frisches Wasser und neues Reinigungsmittel zu tauschen. Um 5.000 Quadratmeter Bodenfläche zu reinigen, kamen so ungefähr 260 Liter Wasser und fünf Liter Reinigungschemie zum Einsatz. Der Vorgang war zudem mit zwei zeitintensiven Arbeitsgängen verbunden, dem Aufbringen des Reinigungsmittels und dem Wiederaufnehmen der Nässe. Das führte einerseits zu höheren Arbeitszeiten, und anderseits zu einem höheren Materialverbrauch. Beides fand der Kunde auf seiner Rechnung wieder.

Anders und kostensparend funktioniert eine moderne Reinigung nach dem Pre-Wash-Verfahren, das heute bei Söffge zum Einsatz kommt. Schon beim Kunden treffen die Bezüge der Mopps für die Fußbodenreinigung fertig vorgefeuchtet ein. Diese Bezüge bestehen aus hochwertigen Mikrofasern, die allen Schmutz restlos in nur einem Arbeitsgang aufnehmen. Solche frischen Reinigungsbezüge enthalten, wenn sie aus ihrer Mopp-Box entnommen werden, bereits die perfekte Mischung aus Wasser und Reinigungsmitteln. Nur der sekundenschnelle Wechsel der Bezüge unterbricht jetzt noch den Reinigungsvorgang. Erhebliche Mengen an Wasser (ca. 50 %) und auch an Reinigungsmitteln werden gespart. Weshalb der Einsatz von Mikrofasern nach der Pre-Wash-Methode sowohl bei der Unterhaltsreinigung wie bei der Desinfektion als ‚Green-Clean-Verfahren‘ anerkannt ist.

Kurzum: Mit der Pre-Wash-Methode erhält der Kunde eine besonders nachhaltige Reinigung zu sehr viel geringeren Kosten.